Der individuelle Sanierungsfahrplan
Ein Sanierungsfahrplan zeigt Ihnen den Weg, wie Sie für Ihre kommunalen Gebäude die Strom- und Heizkosten reduzieren können. Abgestandene Luft, im Sommer extreme Temperaturen in den Räumlichkeiten und Zugluft oder kalte Räumlichkeiten im Winter, die nur mit hohem, teurem Energieeinsatz erwärmt werden können, gehören dann der Vergangenheit an.
Ein energetischer Sanierungsfahrplan ist in seiner Berechnung und Betrachtung für Nichtwohngebäude deutlich
aufwendiger als für Wohngebäude, da nicht nur der bauliche Wärmeschutz und die Anlagentechnik betrachtet wird, sondern auch der Verbrauch von Beleuchtung, Kühlung, lüftungstechnischen Anlagen und Warmwasserbereitung. Dabei wird das Gebäude in verschiedene Nutzungszonen
eingeteilt und Zone für Zone berechnet.
Nach der Erstellung Ihres Sanierungsfahrplans wissen Sie, wo die energetischen Schwachstellen sitzen und wie sie sinnvoll beseitigt werden können:
Schritt 1:
Der Ist-Zustand des Gebäudes wird durch eine Begehung aufgenommen. Mit Hilfe von Grundrissen und Schnitten werden Gebäudedaten sowie Bautechnik, Lampen- und Wattanzahl, Heizung, Lüftung bzw. Kühlung und Warmwasserbereitung ermittelt. Je nach Nutzung wird dabei das Gebäude in verschiedene Zonen aufgeteilt.
Schritt 2:
Die einzelnen Zonen und die zugehörigen Daten werden in eine spezielle Software eingegeben und der Ist-Zustand
berechnet. Es können daraufhin verschiedenste Varianten mit bau- und anlagentechnischen Veränderungen eingegeben werden.
Schritt 3:
Der Sanierungsfahrplan wird erstellt, in dem der Ist-Zustand und alle Varianten dargestellt werden. Durch ein
abschließendes Gespräch werden die Ergebnisse und die vorgeschlagenen Varianten erläutert. Fragen werden hier ausführlich beantwortet.
Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und wir besprechen den weiteren Ablauf, um aus Ihrer Kommune eine "klimabewusste Kommune" machen.